Dr. phil. Anita Födinger
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin
Personzentrierte Psychotherapeutin
Mitglied beim FORUM
Verein für Personzentrierte Praxis,
Ausbildung und Forschung
Ich wurde am 30.01.1958 in Vöcklabruck
(Oberösterreich) geboren und bin in der Nähe von
Gmunden aufgewachsen. Ich studierte Psychologie
(Hauptfach) und Pädagogik (Nebenfach) an der
Universität Wien und war während meines Studiums bereits im Sozial- und Gesundheits- bereich tätig.
Ich habe in dieser Zeit mit der Ausbildung zur Personzentrierten Psychotherapeutin begonnen und 1992 sowohl das Studium als auch die Therapieausbildung abgeschlossen. Die Eintragung in die Liste des Bundesministeriums für Gesundheit als Klinische und Gesundheitspsychologin, sowie als Psychotherapeutin, erfolgte im Frühjahr 1993.
Ich habe viele Jahre Erfahrung als Psychotherapeutin, unter anderem in der Behandlung und Bearbeitung von Abhängigkeitsproblematiken. Ich war lange Zeit als therapeutische Hausleiterin in einer stationären Einrichtung in NÖ beschäftigt, davor einige Jahre an der Ambulanz der Psychiatrischen Universitätsklinik im AKH und auch in verschiedenen Beratungsstellen als Therapeutin tätig.
Zudem arbeitete ich als freiberufliche Psychotherapeutin in Baden.
Schulische Laufbahn und Ausbildungen
• Volks- und Hauptschule sowie Handelsakademie in Ohlsdorf und Gmunden
• Studium der Psychologie (Hauptfach) und Pädagogik (Nebenfach) an der Universität Wien
• Ausbildung zur personzentrierten Psychotherapeutin
• 1993 Eintragung in die Liste des Bundesministeriums für Gesundheit für Klinische und GesundheitspsychologInnen und für PsychotherapeutInnen
Tätigkeiten und Berufliche Erfahrungen
• Frühjahr 1980 bis Mai 1988 Werkvertrag bzw. ab 1986 Anstellung bei dem Verein für Bewährungshilfe (heute Verein „Neustart“) als Suchtberaterin im „Club Change“, einer Drogenberatungsstelle.
• Betreuung von Freigängern der „Anstalt für entwöhnungsbedürftige Rechtsbrecher“ in Form von Begleitung von Freizeitaktivitäten und Einzeltherapien.
• Ab Herbst 1980 zusätzlich Mitarbeit an der „Drogenambulanz der Psychiatrischen Universitätsklinik“, vorerst auf Werkvertragsbasis. Ab Jänner 1984 bis Februar 1986 Anstellung beim PSD Wien, daher auch Tätigkeit in der „Zentralstelle für Suchtkrankenhilfe“.
• Ab Juni 1988 bis August 2013 Vollzeitanstellung beim Verein „Grüner Kreis“, einer Institution zur Rehabilitation und Behandlung Suchtkranker, als Therapeutin, davon 18 Jahre als Therapeutische Hausleiterin, 18 Monate als psychotherapeutische Leiterin des Vereins, zwei Jahre als Leiterin der Eltern-Kind-Gruppe und zuletzt als Psychotherapeutin in der Einrichtung für Klienten mit Mehrfachdiagnosen.
• 1986/87 Vorstandsmitglied beim Verein „Förderband“, der ehemalige Drogensüchtige bei der Reintegration in den Arbeitsprozess unterstützte.
• 1992 Gründungsmitglied und ein Jahr Vizepräsidentin vom Verein P.A.S.S., der Hilfe bei Suchtproblemen anbietet.
• 1992/93 Vorträge und Kursleiterin von Gruppen für Eltern von Drogenabhängigen- und gefährdeten beim F.E.M. – Gesundheitszentrum des Ludwig-Boltzmann-Instituts in der Semmelweis-Frauenklinik.
• Ab 1994 mehrmals Lehrtätigkeit im Psychotherapeutischen Propädeutikum der APG, sowie Leitung von Fortbildungsveranstaltungen an der Akademie für Sozialarbeit in Wien Floridsdorf.
• 2007 Freiberufliche Tätigkeit als Psychotherapeutin in Baden (Karenzvertretung Kassenvertrag).
• November 2013 bis August 2016 im Leitungsteam des Psychotherapeutischen Propädeutikums der APG (Arbeitsgemeinschaft Personenzentrierte Psychotherapie, Gesprächsführung und Supervision).
• Ab Herbst 2013 Psychologin und Psychotherapeutin in freier Praxis.
-
Oktober 2016 bis November 2017 Vorstandsmitglied im Forum. Seit Dezember 2016 Vorstandsmitglied der APG
• Regelmäßige Fortbildungen in den Bereichen „Sucht“, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und Personzentrierter Psychotherapie.
Veröffentlichungen
Laufend Beiträge im Magazin vom Verein „Grüner Kreis“
(Hefte: 53, 58, 64, 70, 72, 73)
1992 Artikel „Wie entsteht Sucht?“, Beiträge zur Historischen Sozialkunde
2005 Vortrag bei der „10th Conference on Rehabilitation and Drug Policy“: „Combined residential short- and long-term treatment of addicts”.